Mittwoch, 27. Juni 2018

Bananen Blechkuchen

Mein Lieblingskuchen aus meiner Kindheit ist dieser Bananen Blechkuchen. Und das obwohl ich eigentlich keine Bananen mag 😂

Zutaten
8 Eigelb 
100 g Zucker 
4 Eiweiß 
80 g Mehl
20 g Speisestärke
2 Pck Puddingpulver (Vanille oder Sahnegeschmack)
1 l Milch
200 ml Sahne
Bananen
dunkle Kuvertüre

Zubereitung:
1. Alle Zutaten abwiegen und bereitstellen.  Den Backofen auf 240°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Die Eigelbe mit der Hälfte des Zuckers schaumig rühren.
3. Die Eiweiße mit dem restlichen Zucker steif schlagen und unter die Eigelbmasse heben.
4. Das Mehl mit der Speisestärke vorsichtig unterziehen.
5. Den Teig auf einem bemehlten Backblech gleichmäßig verteilen und für 8 Minuten bei 240°C backen.

6. In der Zwischenzeit den Pudding nach Packungsanleitung, aber ohne Zucker, kochen und kalt rühren.
7. Sind Biskuitboden und Pudding jeweils gut ausgekühlt, wird der Pudding gleichmäßig auf den Boden gestrichen.
8. Die Sahne steif schlagen und auf dem Blech verteilen. Jeweils eine halbe Banane auf die Sahne legen und mit geschmolzener Kuvertüre verzieren.
 

Habt ihr auch einen Lieblingskuchen aus der Kindheit?
Lasst es euch schmecken!
Eure Melanie 😊

Raffaello Torte

Mmh, sie gehören zum Sommer einfach dazu. Gut gekühlt direkt vom dem Kühlschrank raus, rein in unseren Mund, cremig im Geschmack und mit leckeren Kokosflocken... Raffaello 💖💖💖 Ach, da wünscht man sich, man wäre die Dame mit dem weißen großen Hut auf der traumhaften Insel mit der riesigen Schale voller weißer Kügelchen 😀😀😀


Zutaten
6 Eier 
150 g Zucker
1 TL Vanillezucker 
170 g Mehl 
40 g Butter 

300 ml Sahne
250 ml Kokosnusscreme
350 g Mascarpone
200 g weiße Schokolade 
100 g Kokosflocken

Amaretto 
Mandelblättchen
Kokosflocken 
Raffaello 

Zubereitung:
1. Zu Beginn alle Zutaten bereit stellen und den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Backpapier ausgelegen.
2. Die Eier zum Aufwärmen in heißes Wasser legen. Die Butter schmelzen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
3. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren bis sich das Volumen verdreifacht hat (das kann bis zu 15 Minuten mit dem Handrührer dauern).
4. Das Mehl vorsichtig mit wenigen Schwüngen unterheben und die Butter einrühren. Dabei darauf achten, dass die Luftbläschen nicht aus dem Teig weichen, sonst wird der Boden nachher nicht fluffig.
5. Den Teig in die vorbereitete Form füllen,  glatt streichen und um die Form eine mit nassem Zewa ausgelegte Alufolie wickeln (dadurch bäckt der Teig schön gleichmäßig hoch 😉). Für ca 35-40 Minuten bei 175°C backen.
6. Während der Teig bäckt, in einem Topf die Sahne mit der Kokosnusscreme schmelzen. Die weiße Schokolade hinzugeben, 2 Minuten stehen lassen und dann zu einer glatten Creme verrühren. Zugedeckt für mindestens 12 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

7. Zu der abgekühlten Creme die Mascarpone hinzugeben und zu einer festen Creme verrühren. Anschließend noch die Kokosflocken hinzugeben.

8. Nun gehts ans Torten schichten! Den Boden in 3 Teile schneiden und um den untersten Boden einen Tortenring legen. Den Boden mit etwas Amaretto tränken und dann etwas mehr als 1/3 der Creme darauf verteilen. Den nächsten Boden darauf, mit Amaretto tränken und wieder etwas mehr als 1/3 der Creme darauf streichen. Den Deckel drauf legen und die restliche Creme oben drauf streichen. Für ca 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

9. Den Tortenring vorsichtig lösen, den Rand glatt streichen und mit Mandelblättchen am Rand und Kokosflocken auf dem Deckel verzieren. Anschließend am Besten über Nacht im Kühlschrank kühlen.
 



Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken 💕😊
Eure Melanie

Bikuitschnitten

Kennt ihr das... Es steht ein Geburtstag, eine große Feier oder ein besonderes Treffen vor der Tür und man möchte einfach schnell ein paar tolle Kuchen und Torten machen. Es muss nicht mal was besonderes, außergewöhnliches oder ausgefallenes sein. Nein, ein ganz normaler Kuchen, mit einem total normalen Grundrezept für den Teig, den man schon zig Mal gemacht hat. Und plötzlich funktioniert gar nichts mehr. Beim ersten Versuch wird der Teig irgendwie klumpig, nicht schön glatt. Ok, zweiter Versuch. Der Teig funktioniert, aber im Ofen bäckt der Kuchen nicht hoch. Hm, wie soll man da 3 gleichmäßig hohe Kuchenböden schneiden? Also nochmal von vorn...

So ging es mir doch tatsächlich am Tag vor meinem Geburtstag 😕 Doch was macht man mit zwei Blechen voller gebackenen Bikuitteig, der meines Erachtens viiiel zu flach war, um als Boden für meinen Lieblingskuchen aus der Kindheit durchzugehen? Genau, improvisieren 😎😇

Entstanden sind handliche kleine Biskuitschnitten, die natürlich so gewollt waren und so gehören 😅😅😅



Dazu wird die eine Hälfte des Biskuitteiges mit Marmelade bestrichen und die andere Hälfe darauf gelegt. Mit einem scharfen Messer Rauten ausschneiden und mit Puderzucker bestäuben.

Beim zweiten Blech, habe ich die eine Hälfte mit Nutella eingestrichen, mit der anderen Hälfte bedeckt und Rechtecke ausgeschnitten, die ich dann zu Dreiecken halbiert habe. Zum Schluss mit Vanillezucker bestreut und fertig sind die super leckeren kleinen Häppchen 💜💜💜

Viel Spaß beim Improvisieren!
Eure Melanie 😊