Dienstag, 28. Oktober 2014

Halloween-Gespenster

Bald ist es wieder soweit - Halloween steht vor der Tür! Auf der Suche nach neuen kreativen Ideen habe ich viele tolle Sachen entdeckt. Diese süßen Gespenster musste ich mit etwas Abwandlung natürlich sofort ausprobieren! 
Die kleinen Halloween-Gespenster lassen sich perfekt mit den Kindern zubereiten. Sie sind blitzschnell gebacken und eine Freude für groß und klein!
kleine Keks-Halloween-Gespenster 
 Zutaten:
50 g Eiweiß
40 g Zucker
50 g Margarine
50 g Mehl
Vanillearoma
Puderzucker zum Bestäuben
Schokolade zum Verzieren
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten bereitstellen. Das Backblech mit Backfolie auslegen und den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.
  • Alle Zutaten zu einer glatten Creme verrühren. 
  • Den Teig mithilfe eines Löffels in ebenen kreisförmigen Klecksen auf das Backpapier geben. Kekse für ca. 6 Minuten bei 200 °C backen. 
  • Die noch etwas weichen und warmen Kekse vom Backblech nehmen und vorsichtig in kleine Espressotassen zum Abkühlen drücken. (Wenn die Kekse etwas zu lange im Ofen waren, brechen sie beim Hineindrücken. Ist aber nicht weiter schlimm...)
  • Zu guter Letzt werden die abgekühlten Kekse aus den Tassen genommen, zu Gespenstern aufgestellt und mit reichlich Puderzucker bestäubt. Mit geschmolzener Schokolade können den Gespenster nach Belieben Gesichter aufgemalt werden. 

HAPPY HALLOWEEN!
Eure Melanie 

weiße Rumpralinen

 Zutaten:
50 g weiße Kuvertüre
Rumaroma
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten bereitstellen. Die Pralinenform mit warmen Wasser ausspülen und gründlich trocknen.
  • Die weiße Kuvertüre über einem siedenden Wasserbad langsam zum Schmelzen bringen und das Rumaroma einrühren. 
  • Die flüssige Schokolade gleichmäßig und zügig mit einem kleinen Löffel in die Pralinenformen füllen. Eventuell entstandene Luftbläschen können durch vorsichtiges Schütteln und Klopfen der Form auf die Arbeitsplatte entfernt werden. 
  • Zum Auskühlen der Pralinen die Form an einen kühlen und trockenen Ort stellen. 
  • Sind die Formpralinen komplett abgekühlt und ausgehärtet, können sie vorsichtig aus den Formen gelöst werden. 

Viel Spaß beim Naschen! Eure Melanie 



Flammkuchen

Lust auf etwas Herzhaftes? Auch beim Flammkuchen dürfen wir "backen" und er ist eine willkommene Abwechslung zwischen all den süßen Verführungen 
Die Grundlage des Flammkuchens ist sein dünn ausgerollter Boden. Der Belag besteht traditionell aus Zwiebeln, Speck und Sauerrahm. Doch auch mit anderen Zutaten und vor allem viel Käse oben darauf, schmeckt er himmlisch gut!
verschieden belegte kleine Flammkuchen 
 Zutaten für den Teig:
10 g Trockenhefe
1/2 TL Zucker
300 g Mehl
1 Pr. Salz
3 EL Öl
150 ml Wasser
 Zutaten für den Belag:
1 Zwiebel
200 g Creme Fraiche
50 g Schinken
50 g Salami
1 Tomate
versch. Käsesorten
 (Mozarella, geriebenen Käse, Bergkäse, Feta-Käse)
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 220 °C Umluft vorheizen. 
  • Als erstes die Hefe mit dem Mehl mischen. Zucker, Mehl, Salz, Öl und Wasser hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig für ca. 45 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.
  • In der Zwischenzeit die Zutaten für den Belag vorbereiten. Hierbei kann jeder seinen Flammkuchen nach Lust und Laune belegen. Wichtig ist, dass die Zutaten in kleine Stücke geschnitten werden. 
  • Also Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Tomate waschen und in kleine Würfel schneiden. Salami und Schinken in kleine Streifen schneiden. Die Creme Fraiche mit Kräutern verfeinern. Den Käse je nach Sorte entweder in kleine Würfelchen oder in Streifen schneiden.
  • Nach der Ruhezeit den Teig in mehrere Stücke unterteilen, durchkneten und mit einem Nudelholz oval dünn auf dem vorbereiteten Backblech ausrollen. Die Kräuter-Creme-Fraiche darauf streichen und nach Belieben mit den Zutaten belegen. Den Käse darüber streuen und ca. 10 Minuten bei 220°C backen. 
Guten Appetit!

Eure Melanie 

Montag, 27. Oktober 2014

Mini-Guglhupf

Der Guglhupf - ein Klassiker schlecht hin. Doch dieses Mal gibt es ihn etwas abgewandelt. Mit frischen Apfelstückchen und gemahlenen Haselnüssen sind die Mini-Gugls handlich, klein und unheimlich lecker! 
Mini-Gugls mit selbstgemachten Pralinen 
 Zutaten:
1 Ei
40 g Puderzucker
100 g Mehl
40 g Margarine
1 Prise Salz
50 ml Milch
25 g gemahlene Haselnüsse
1 Apfel
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Die Backform mit warmen Wasser ausspülen und gründlich trocknen. Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen. 
  • Den Apfel schälen, entkernen und in kleine Stückchen schneiden. 
  • Das Ei in eine Schüssel schlagen und den Puderzucker darüber sieben. Dann das Mehl und die Margarine hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. 
  • Die Milch langsam hinzugeben und anschließend die gemahlenen Haselnüsse, sowie die Apfelstückchen nach und nach unterrühren. 
  • Dann den Teig in die Guglhupfformen füllen und vorsichtig die gesamte Backform auf die Arbeitsplatte klopfen, sodass sich keine Luftblasen im Teig bilden können. 
  • Die Mini-Gugls für ca. 20 Minuten bei 170°C Umluft backen. 
  • Anschließend kurz auskühlen lassen, Form stürzen und die Gugls mit etwas Puderzucker bestäuben.

besonders lecker, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen ... 
Eure Melanie 

Sonntag, 19. Oktober 2014

Kürbiskuchen

Aus Kürbissen lassen sich viele tolle Sachen machen. Neben der Dekoration kann man herrliche Gerichte aus ihnen zubereiten. 
Da ich heute zum Mittagessen bei meiner Oma eingeladen bin, wollte ich mal etwas neues ausprobieren und habe zum Nachtisch einen Kürbiskuchen gebacken. Ich bin gespannt, wie er ankommt ... 
Kürbis-Schoko-Kuchen 
 Zutaten:
300 g Kürbisfleisch
175 g Margarine
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker 
4 Eier
1 TL Zimt
1 Msp. gemahlenen Ingwer
225 g Mehl
1 Pck. Backpulver
 100 g gemahlene Haselnüsse
100 g geriebene Schokolade
Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Die Backform mit Butter bepinseln und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. 
  • Als erstes das Kürbisfleisch klein raspeln. Am schnellsten geht das mit der Küchenmaschine, aber wer keine hat, kann auch ganz problemlos eine Handraspel verwenden. 
  • Anschließend Margarine, Zucker, Vanillezucker, Eier, sowie Zimt und Ingwer schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und zur Schaummasse dazugeben. Solange rühren bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. 
  • Dann die Haselnüsse, die Schokolade und das geraspelte Kürbisfleisch unterrühren. 
  • Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und bei 175°C für ca. 60 Minuten backen. 
... kam gut an! War schön locker und saftig!
Eure Melanie 

Samstag, 18. Oktober 2014

Zwetschgendatschi

Herbstzeit ist Zwetschgenzeit. Insbesondere Zwetschgendatschizeit 
Der Zwetschgendatschi ist einfach zu machen und vereint die fruchtige Note der Zwetschgen mit knusprigen Streuseln, ein wahrer Genuss!  
Zwetschgendatschi zum Kaffee 
Zutaten für den Hefeteig:
350 g Mehl
60 g Zucker
30 g Hefe
1 Msp. Vanillezucker
180 ml lauwarme Milch
1 Ei
1 Pr. Salz
60 g flüssige Butter
Zitronenaroma
2 kg Zwetschgen
Zutaten für die Streusel:
300 g Mehl
200 g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
200 g Butter

Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Das Backblech mit Butter bepinseln und mit Semmelbröseln ausstreuen.
  • Als erstes einen Vorteig aus 3 EL Mehl, 1 TL Zucker, Hefe und 90 ml lauwarmer Milch in einer kleinen Schüssel herstellen. An einem warmen Ort für ca. 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.
  • In dieser Zeit die Zwetschgen waschen, in zwei Hälften schneiden und entkernen.  
  • Anschließend die restlichen Zutaten für den Hefeteig in eine Schüssel geben und den Vorteig hinzugeben. Alles mit einem Knethaken solange aufschlagen, bis der Teig Blasen wirft. Den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort wieder gehen lassen.
  • In dieser Zeit am besten den Backofen auf 190°C vorheizen und die Streusel vorbereiten.
    Dazu wird die Butter zerplückt und mit Mehl, Zucker, Vanillezucker und Zimt verknetet. Dann den Teig nach Belieben zu kleinen und großen Streuseln zerbröseln.
  • Sobald der Hefeteig sein Volumen verdoppelt hat, kann er auf dem Backblech ausgerollt werden. Die Zwetschgen fächerförmig darauf verteilen (nicht sparen - lieber zu viel als zu wenig ), mit Zimt bestäuben und die Streusel gleichmäßig darauf verteilen. 

  • Zwetschgendatschi für 35 Minuten bei 190°C backen.

... mit Sahne noch besser ... 

Eure Melanie 

Samstag, 11. Oktober 2014

Eistorte

Besonders lecker bei heißem Wetter sind Eistorten. Aber nicht nur im Sommer, sondern auch an warmen Herbsttagen ist diese Torte ein Gedicht, wenn sie auf der Zunge langsam schmilzt ...  
Kirsch- Eistorte zum Kaffeeklatsch  
Zutaten:
150 g Löffelbiskuits
120 g Margarine
1 Glas Kirschen
125 g Honig
2 Eier
1 Prise Salz
250 ml Sahne
2 EL Zitronensaft

Zubereitung:
  • Zu Beginn alle Zutaten abwiegen und bereitstellen.
  • Löffelbiskuits fein zerbröseln (mit einem Zerkleinerer gelingt dies am schnellsten, man kann jedoch die Löffelbiskuits auch in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz bearbeiten). Die Margarine zerlassen und mit den Löffelbiskuitbröseln vermischen. Anschließend fest in eine Springform drücken.
  • Die Hälfte der Kirschen mit 2 EL Honig fein pürieren. 
  • Die Eier trennen. Dann die Eiweiße mit einer Prise Salz mit dem Handrührer fast steif schlagen. 100 g Honig langsam in den Eischnee laufen lassen und dann auf höchster Stufe steif schlagen. 
  • In einer weiteren Schüssel die Sahne steif schlagen, Zitronensaft zugeben und die Sahne vorsichtig unter den Eischnee heben. 
  • Die Masse in die Springform füllen und mit einem Löffelrücken kleine Mulden in die Oberfläche drücken. In diese das Kirschpüree füllen und die Eistorte ca. 3 Stunden gefrieren.
  • Die gefrorene Torte aus der Form lösen und mit den restlichen Kirschen anrichten. Lässt man sie ca. 10 Minuten stehen, hat sie die perfekte Temperatur zum Vernaschen 
Mmh... schön erfrischend 

Eure Melanie